Nachlese: Australien - ein kleiner Kontinent ganz groß
Australien - ein kleiner Kontinent ganz groß
- Ein Lichtbildervortrag von Frerich Lienemann -
"Der kleinste Kontinent ist einfach großartig!" Diesen Eindruck vermittelte Frerich Lienemann bei seinem Lichtbildervortrag über Australien den etwa 35 Zuhörerinnen und Zuhörern. Lienemann hatte vor einigen Jahren den Erdteil während einer Studienreise genauestens "unter die Lupe genommen". Coronabedingt war der Vortrag verschoben worden.
Detailreich und mit aussagekräftigen Fotos verstand Lienemann es, auf die Besonderheiten des "Commonwealth of Australia" einzugehen. Er begann mit der Besiedlung des Landes durch englische Strafgefangene, erinnerte an die schmachvolle Behandlung der Aborigines bis in die jüngere Zeit, schlug einen großen Bogen von den riesigen Einöden des"Outbacks" über den berühmten "Ayers Rock" (heute "Uluru"), das Great Barrier Reef und die für uns exotische Tierwelt bis hin zu den großen Metropolen. Erwähnenswert war ihm Perth als die entlegenste Großstadt der Erde: "Zur nächsten Großstadt Adelaide sind es ca. 2100 km Kilometer Luftlinie." Und noch ein "gewöhnungsbedürftiges" Phänomen: In Australien steht die Sonne mittags im Norden.
Verabschiedet wurde Lienemann mit viel Applaus und einem kleinen Präsent durch die Vorsitzende Grete Tornow.
Text und Bild: Edgar Sager vom 22.01.24
Nachlese: Jazzkonzert 14.08.22
Bericht: Edgar Sager vom 30.08.22
Der traditionelle Jazzfrühschoppen mit der Garden-City-Company am 14. August war ein voller Erfolg.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause spielte die Band nun schon zum siebten Mal auf Einladung des Kultur- und Heimatvereins auf der Freifläche des Fehnmuseums "Eiland". Mit der breiten Palette ausgewählter Musiktitel durch zahlreiche Stilarten wie Dixieland, New Orleans Jazz und Blues begeisterte die sechsköpfige Band die ca. 130 Zuhörer. Es spielten Manfred Deinert (Saxophon/Klarinette), Hartwig Oldenettel (Piano), Heiner Olech (Schlagzeug/Gesang), Günter Tjards (Bass/Gesang) und Werner Britz (Trompete/Flöte). Nicole Lange trat als Sängerin in Vertretung für Susi Aljets auf.
Finanziell gefördert wurde das Konzert durch Fördermittel aus der "Regionalen Kulturförderung der Ostfriesischen Landschaft". In der Pause informierte Vorstandsmitglied Gert Garbe über den Kultur- und Heimatverein.
Zahlreiche Zuhörer waren mit dem Fahrrad gekommen. "Es sieht hier aus wie ein Freiluft-Fahrradladen", scherzte ein Besucher. Ein anderer meinte: "Das Wetter ist fast zu gut für ein Open-Air-Konzert." Das Wetter übertrieb tatsächlich ein wenig mit etwa 30 Grad, was ein Run auf die wenigen Schattenplätze verursachte.
Für den kulinarischen Teil sorgten das Museumscafé und die Traditionsgemeinschaft des Torfschiffes "Mariechen".