Präsentation des Films "Das Große Vehn"
Datum: 15.10.2015
Auf den Spuren der Fehntjer und ihrer Fehnkultur
Nach einer Idee von Agate Lienemann und Friedrich Freudenberg entstand in dreijähriger Forschungs- und Dokumentationsarbeit ein Film des Kultur- und Heimatvereins Großefehn e. V. Der Film bietet eine erlebnisreiche Zeitreise durch die Geschichte Großefehns von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Die Dokumentation von Friedrich Freudenberg, Gert Garbe und Edgar Sager zeigt die enorme Kulturleistung der Fehntjerinnen und Fehntjer, präsentiert aber auch den besonderen Charakter und die Schönheit der Fehnlandschaft in faszinierenden Aufnahmen des Filmemachers Jonny Stulken.
Das Ergebnis soll allen Mitwirkenden und geladenen Gästen im Saal des Bürgerhauses Großefehn vorgeführt werden. Eine Einladung dazu erfolgt schriftlich.
Beginn: 20 Uhr
Ort: Bürgerhaus Ostgroßefehn
Die DVD ist für 15,00 EUR im Bürgerhaus Großefehn, Kanalstr. Süd 54, in der Papier- und Geschenkestube in Ostgroßefehn, Jahnstraße, sowie in der Tourist-Information im Reitsport-Touristik-Centrum (RTC) in Timmel erhältlich.
Unterhaltsam und lehrreich
Gelungener Film mit Beifall aufgenommen
Mit viel Beifall und Anerkennung wurde der 50-minütige Film "Das Große Vehn" des Kultur- und Heimatvereins Großefehn bei der Premiere im Bürgerhaus Großefehn bedacht. Nach dreijähriger Forschungs- und Dokumentationsarbeit konnten am Donnerstagabend Friedrich Freudenberg, Gert Garbe und Edgar Sager als Drehbuchautoren sowie Jonny Stulken als Filmemacher die DVD vor etwa 150 geladenen Gästen vorstellen.
Nach der Begrüßung durch die Vereinsvorsitzende Grete Tornow berichtete Stulken von den Dreharbeiten. Garbe dankte den Mitwirkenden und Unterstützern und erläuterte die Zielsetzung der Arbeitsgruppe: Man habe die enorme Kulturleistung der Fehntjerinnen und Fehnjer bei der Fehnkolonisation darstellen wollen und somit die Spuren der Geschichte des Fehns bewahren, aber auch die Schönheit und den Charakter der Fehnlandschaft zeigen wollen. Das Moor selbst, der Kanalbau, das Torfgraben und Kultivieren, die Torf- und Seeschifffahrt, die Landwirtschaft, die Rolle der Frauen sowie der Tourismus seien Schwerpunktes des Films.
In den Gesprächen beim anschließenden Sektempfang zeigten sich die Zuschauer besonders angetan von der Professionalität und vom "Kunstgriff" des Films, indem Inga Fischer und Gert Garbe als Identifikationsfiguren über das Fehn führen.